Vier Persönlichkeitstypen
Aufgrund
der
vier
Kräfte
im
Weltall
–
Eigendrehung,
Umkreisung,
Schwerkraft
und
Fliehkraft
–
entwickelte
Fritz
Riemann
vier
Persönlichkeitstypen.
Menschen
die
sich
stark
um
sich
selbst
drehen.
Menschen
die
sich
stark
um
andere
drehen. Menschen die sich in engen Strukturen wohlfühlen. Menschen die sich nur in Freiheit wohlfühlen.
Jeder
dieser
vier
Persönlichkeiten
hat
Angst
vor
der
jeweils
gegensätzlichen
Kraft.
Der
eigenständige
Typ
hat
Angst
vor
Abhängigkeit
und
Bevormundung.
Der
Beziehungstyp
hat
Angst
vor
dem
Alleinsein
und
dem
nicht
gebraucht
werden.
Der
Ordnungstyp
hat
Angst
vor
Freiheit
und
Unordnung.
Der
Freiheitstyp
hat
Angst
vor
Festlegung
und
Einschränkungen.
DER EIGENSTÄNDIGE TYP
Er
bekommt
seine
Sicherheit
durch
Logik
und
Nachdenken.
Er
ist
rational
und
sachlich,
lebt
häufig
zurückgezogen
und
hat
Angst
vor
Vereinnahmung
und
Abhängigkeit.
Der
Eigenständige
bringt
Klarheit und Durchblick in seine Umgebung.
Er
hat
einen
Blick
fürs
Wesentliche.
Er
ist
in
der
Regel
tolerant
und
schätz
unkomplizierte
Menschen.
Eigenständige
sind
häufig
zielstrebig,
systematisch,
verlässlich,
unbestechlich,
kritisch,
objektiv,
sachlich und selbstbewusst.
Zu
ihren
Schwächen
gehört,
dass
sie
überheblich
und
kühl
wirken
können. Sie sind oft gefühlsarm, unpersönlich und isoliert
.
DER BEZIEHUNGSTYP
Er
macht
am
liebsten
alles
gemeinsam,
liebt
Zärtlichkeit
und
Berührungen
und
lebt
gerne
in
engen
Beziehungen.
Der
Beziehungstyp
kann
sich
für
andere
aufopfern
und
stellt
diese
gern
in
den
Mittelpunkt
seines
Lebens.
Am
liebsten
trifft
er
Entscheidungen
im
Team
und
trägt
ungern
die
Verantwortung
allein.
Er
bringt
Wärme
und
Liebe
in
seine
Umgebung,
braucht
aber
gleichzeitig
Harmonie
in
seinen Beziehungen.
Beziehungstypen
sind
häufig
idealistisch,
sozial,
anpassungsfähig
und
selbstlos.
Sie
sind
teamfähig,
gründlich,
sensibel
und
halten
sich
in
der
Regel
nicht
für
etwas
Besseres.
Sie
können
sehr
leidensfähig
sein,
sind
oft bescheiden und nicht zu schade, die niedrigen Dienste zu tun.
Zu
ihren
Schwächen
gehört,
dass
sie
leicht
in
Minderwert
fallen,
wenn
sie
keine
Aufgabe
am
anderen
mehr
haben.
Sie
sind
schnell
verletzt,
gefühlsbetont,
manipulierbar
und
nachtragend.
Sie
neigen
zum
klammern,
haben
überhöhte
Ansprüche
an
ihr
Gegenüber,
sind
konfliktscheu und können nicht Nein sagen.
DER ORDNUNGSTYP
Er
bringt
Stabilität
in
sein
Umfeld
und
hat
Angst
vor
Unordnung.
Er
liebt
Regeln,
klare
Anweisungen
und
hat
Angst
vor
Veränderung.
Er
zeichnet
sich
aus
durch
Treue
und
liebt
alles
Bekannte und Gewohnte.
Ordnungstypen
sind
häufig
traditions-
und
pflichtbewusst.
Sie
sind
oft
konservativ,
moralisch,
gehorsam,
konsequent,
solide
und
sparsam.
Man
kann
sich
auf
ihre
Zusagen
verlassen
und
sie
bleiben treu in den übernommenen Aufgaben.
Im
Gegenzug
neigen
Ordnungstypen
aber
zur
Übergenauigkeit
und
können
verbissen
und
pedantisch
auf
Regeln
bestehen.
Sie
haben
Angst
vor
Risiko,
sind
oft
intolerant,
zwanghaft,
gesetzlich
und
wenig
flexibel.
Sie
haben
ein
hohes
Sicherheitsbedürfnis,
gelten
als
Prinzipienreiter,
stur,
manchmal
fanatisch
und
tyrannisch.
DER FREIHEITSTYP
Er
liebt
die
Abwechslung
und
hat
kein
Problem
mit
Veränderungen.
Er
ist
begeisterungsfähig
kann
schnell
umschalten
und
probiert
gerne
Neues
aus.
Er
mag
es
gar
nicht,
durch
zu
viele
Vorgaben
eingeschränkt zu sein.
Freiheitstypen
haben
Angst
vor
Bedeutungslosigkeit
und
sehnen
sich
danach,
etwas
Besonderes
zu
sein.
Sie
umgeben
sich
gerne
mit
interessanten
Personen,
sind
grosszügig,
kreativ,
selbstsicher
und
spontan.
Sie
können
die
Initiative
übernehmen,
sind
lebensbejahend,
impulsiv
und
dynamisch.
Sie
lieben
alles,
was
Modern
ist
und
lassen
sich
gerne
auf
Abenteuer
ein.
Freiheitstypen
haben
häufig
eine
starke
Gestik
und
ausgeprägte
Mimik.
Sie
suchen
Anerkennung,
können
aber auch andere mit ihren Komplimenten erfreuen.
Allerdings
leben
sie
ihre
Beziehungen
oft
oberflächlich
und
wenig
verbindlich.
Sie
sind
flatterhaft,
unbeständig
und
immer
wieder
unkontrolliert.
Freiheitstypen
sind
Meister
im
Verdrängen,
haben
immer
wieder
unrealistische
Vorstellungen
und
bringen
ihre
Pläne
nicht immer zum Ende.
Leben lieben lernen
Beratung, Coaching und Seelsorge Marlon Heins